EUR/USD: US-Dollar leidet unter Zweifeln am Fed-Zinspfad
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro kann sich gut behaupten, was aber weniger mit der Stärke der Gemeinschaftswährung zu erklären ist, als mit der Schwäche des US-Dollars. Einige Fed-Vertreter haben vor den Gefahren einer weltweiten Konjunkturabkühlung gewarnt und Zweifel am Zinserhöhungspfad aufkommen lassen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Entsprechend seien die Zinsfantasien rückläufig. Zwar werde ein Schritt im Dezember vollständig eskomptiert, im nächsten Jahr seien aber zwei weitere Erhöhungen nicht mehr vollständig eingepreist. Mit dem Anstieg des Euros habe sich zudem das technische Bild aufgehellt. MACD, Stochastic und DMI seien im Kauf- und das Kursmomentum sei in positives Terrain vorgedrungen, heißt es weiter.
„Der September-Abwärtstrend konnte nachhaltig überwunden werden. Die nächsten Widerstände sind bei 1,1500/15 auszumachen. Hier liegen das markante Hoch vom 7. November und die 55-Tagelinie. Die 100-Tagelinie bei 1,1560 stellt eine weitere Hürde dar. Erste Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,1376 und im Bereich 1,1318/24“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1376 und 1,1560 erwartet.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.