EUR/USD: US-Dollar in Krisenzeiten weiter als sicherer Hafen gesehen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich dauerhaft nicht über 1,10 halten. Bereits gestern musste die Gemeinschaftswährung ihre Gewinne abgeben. Am frühen Mittwochmorgen notierte der Kurs des Währungspaares zeitweise noch um 1,1025, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
„Die positive Entwicklung der Konsumlaune der Franzosen brachte dem Euro keine Unterstützung. Die französischen Verbraucher äußerten sich im Rahmen der Umfrage zum Konsumklima optimistischer hinsichtlich ihrer persönlichen Finanzen und zeigten sich eher bereit, größere Anschaffungen zu tätigen. Das Barometer stieg auf den besten Wert seit Januar 2018“, so die National-Bank-Analysten.
Das drohende Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump scheine sich langsam im Kurs widerzuspiegeln. Die US-Demokraten befänden sich Medienberichten zufolge aktuell in den Vorbereitungen zu einem solchen Vorstoß gegen den US-Präsidenten. Inwieweit dies von Erfolg gekrönt sein werde, sei noch unsicher. Doch von dieser Unsicherheit könne der US-Dollar möglicherweise profitieren, heißt es weiter.
„In den letzten Monaten zeigte sich, dass der Dollar als sicherer Hafen bei Unsicherheit, auch wenn sie von den USA herrühren, gesucht wird. Auf der anderen Seite des Atlantiks werden heute die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Zudem werden noch unter anderem das US-BIP und die Entwicklung des privaten Konsums bekanntgegeben. Aktuell liegt der Kurs um 1,0950“, so die National-Bank-Analysten.
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