EUR/USD: US-Arbeitsmarkt könnte weiter belasten
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die EZB hat die Zins-Guidance verändert und die Einführung neuer Langfristtender angekündigt. Die hohen Markterwartungen wurden erfüllt. Dennoch stand der Euro unter erheblichem Abgabedruck, nachdem er an der21-Tagelinie scheiterte, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Im Tief habe die Gemeinschaftswährung bei 1,1177 US-Dollar notiert und damit unterhalb der Unterstützungszone, hergeleitet vom Februartief und auch die monatelange Seitwärtsrange sei bei 1,1215 nach unten verlassen worden. Heute könnte ein robuster US-Arbeitsmarkt für zusätzlichen Druck sorgen, heißt es weiter.
„Zudem ist das technische Umfeld als belastend einzustufen, denn Oszillatoren wie RSI und Stochastic oder der MACD sind abwärts gerichtet. Sollte der Bruch der Marke bei 1,1215 bestätigt werden, ist der Weg frei für Kurse im Bereich unterhalb von 1,10. Eine erste Haltemarke ist dabei am Tief vom Juni 2017 bei 1,1119 zu lokalisieren. Widerstände sind bei 1,1316 und im Bereich der 55-und 100-Tagelinien bei 1,1373 bzw. 1,1378 zu finden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1119 und 1,1300 erwartet.
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