EUR/USD: Silberstreif für den Euro
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar auf Monatsbasis zuletzt zwei nahezu deckungsgleiche Monatstiefs (1,1110 vs. 1,1106 US-Dollar) ausgeprägt. Damit eröffnet sich aus Sicht der europäischen Einheitswährung die Chance auf die Ausprägung eines „tweezer bottom“, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im „Daily Trading“ schreibt .
In den kürzerfristigen Zeitebenen im Tages- und Wochenbereich kämen der zuletzt mehrfach erfolgte Test der eingangs angeführten Verlaufstiefs sowie dynamische weiße Kerze der abgelaufenen Woche hinzu. Absolut bemerkenswert sei die derzeitige Indikatorenkonstellation: Der Abstand zwischen oberem und unterem Bollinger Band notiere weiter auf historisch niedrigen Niveau – um genau zu sein, auf dem tiefsten Level des Jahrtausends. Dieses Phänomen begünstige schnelle, dynamische und nachhaltige Bewegungsimpulse, heißt es weiter.
„Dazu passt der MACD, welcher seit September 2018 nahezu flach verläuft. Als Signalgeber für eine EUR-Erholung definieren wir deshalb einen Anstieg über die Glättungslinien der letzten 38 bzw. 200 Wochen (aktuell bei 1,1340/1,1346 US-Dollar). Die beiden langfristigen Durchschnitte harmonieren bestens mit der 50 %-Korrektur des letzten Baisseimpulses seit Januar (1,1338 US-Dollar). Um die diskutierte Stabilisierung nicht zu gefährden, sollten die o. g. Tiefs bei gut 1,11 US-Dollar nicht mehr unterschritten werden“, so Scherer.
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