EUR/USD: Schwache Zinsentwicklung in Euroland bremst
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro zeigte sich in den vergangenen Wochen gegenüber dem US-Dollar von seiner starken Seite. Der EUR/USD-Wechselkurs stand Anfang Juni bei 1,12 und konnte im Monatsverlauf bis auf 1,14 zulegen, wie die Analysten der DekaBank in der Juli/August-Ausgabe von „Volkswirtschaft Prognosen“ schreiben.
Es habe aber nicht an guten Nachrichten aus Europa gelegen. Vielmehr sei es das Ergebnis aus dem Zusammenspiel von europäischer Konjunkturschwäche und geldpolitischer Verunsicherung in den USA gewesen. Die Fed habe beim Zinsentscheid in der zweiten Junihälfte zwar erwartungsgemäß ihr Leitzinsband nicht verändert. Dies sei bei 2,25 Prozent bis 2,50 Prozent geblieben, heißt es weiter.
„Das Tor für eine möglicherweise schon bald anstehende Leitzinssenkung wurde jedoch geöffnet. Wir rechnen nun mit zwei US-Leitzinssenkungen im Juli und September, wodurch der Euro Rückenwind erhält. Dieser wird jedoch durch die schwache Zinsentwicklung in Euroland abgebremst“, so die DekaBank-Analysten.
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