EUR/USD: Schlüsselhaltezone unter Druck
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit 2008 befindet sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar in einem Abwärtstrend. Trotz der Seitwärtsphase der letzten Wochen ist das schon einmal eine wichtige Ausgangsfeststellung. Zwischen 1,15 US-Dollar und 1,20 US-Dollar warten zudem zum Teil massive Hürden auf die europäische Einheitswährung, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.
Als weiterer Belastungsfaktor müsse die zuletzt ausgeprägte Schulter-Kopf-Schulter-Formation interpretiert werden. In dieser Gemengelage werde der Weg nach Norden für den Euro zum Greenback ein langer und steiniger. Vielmehr seien weiterhin eher die Risiken auf der Unterseite zu betonen, heißt es weiter.
„Als wesentlicher Katalysator für eine erneute Euro-Abwärtsbewegung definieren wir ein Abgleiten unter die Kombination aus den Jahrestiefs von 2018 bei 1,13/1,12 US-Dollar, der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1325 US-Dollar) sowie dem adjustierten Aufwärtstrend seit Anfang 2017 (aktuell bei 1,1307 US-Dollar). Im Fall einer negativen Weichenstellung dürfte schnell die runde Marke von 1,10 US-Dollar auf die Agenda rücken. Bei rund 1,08 US-Dollar gilt es zudem noch eine im Währungsbereich extrem seltene Kurslücke zu schließen“, so Scherer.
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