EUR/USD: Ruhiger Handel
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Essen (GodmodeTrader.de) - Abgesehen von den deutschen Erzeugerpreisen gestern Morgen, die leicht über den Erwartungen lagen, gab es keine weiteren Wirtschaftsdaten, die den EUR/USD-Kurs hätten bewegen können. Das Währungspaar war daher in einer mehr als engen Bandbreite von 20 Stellen um 1,1150/60 wie festgenagelt, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Immerhin habe der Euro seine Talfahrt, die ihm seit Mitte Mai gut einen Cent gekostet habe, stoppen können. Auch heute sei der Datenkalender eher dünn besetzt. Neben den Verbrauchervertrauensdaten aus der Eurozone, kämen noch Daten vom US-Immobilienmarkt. Für eine höhere Volatilität sollten diese Zahlen jedoch nicht sorgen, heißt es weiter.
„Apropos Volatilität: Die implizite Volatilität ist ohnehin am Boden und notiert derzeit nur knapp über den tiefsten Ständen seit Mitte 2014. Die Devisenhändler warten auf neue Signale zu den Zinsentwicklungen dies- und jenseits der Atlantiks. Vorher sollte sich hier nicht viel tun. Auch heute ist mit einem eher ruhigen Geschehen zu rechnen. Dennoch kann nicht geleugnet werden, dass die seit Juni 2018 anhaltende Euro-Talfahrt wohl noch nicht zu Ende ist“, so die National-Bank-Analysten.
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