EUR/USD: Rangetrading setzt sich fort
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - 2018 war ein schwieriges Jahr für den Euro. Aber mit seiner Rück-kehr ist zu rechnen. Denn das Wachstumstempo in Euroland bleibt solide. Der Euroland-Arbeitsmarkt befindet sich im Bereich der Vollbeschäftigung. Darüber hinaus ist die nachhaltige, wenngleich langsame Reflationierung im Gange. Der Euro dürfte daher Rückenwind von der EZB bekommen, der sich mit der Zeit verstärken sollte, wie die Analysten der DekaBank in der aktuellen Ausgabe von „Volkswirtschaft Währungen“ schreiben.
Es sei zwar nur ein vorsichtiger Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu erwarten, dies reiche aber bereits aus, um den sehr hohen US-Zinsvorteil an den Kapitalmärkten langsam abschmelzen zu lassen. Denn die Fed werde zwar weitere Leitzinserhöhungen vornehmen, aber eine zinssteigernde Wirkung auf die US-Kapitalmarktzinsen, vor allem am langen Ende der Zinskurve bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen, sei kaum noch zu erwarten. Die große Unsicherheit um die Geldpolitik in den USA und in Euroland bleibe ein wichtiger Faktor für eine erhöhte Volatilität an den Devisenmärkten, heißt es weiter.
„EUR/USD konsolidiert aktuell in der Range zwischen 1,1575 und 1,1215. Die technischen Indikatoren bewegen sich in neutralen Regionen wobei sich der leicht freundlichen Euro Unterton etwas abschwächt. Derzeit wird erstmal eine Fortsetzung innerhalb der o.a. Range unterstellt. Solange jedoch die Unterstützung bei 1,1215 nicht nachhaltig gebrochen wird, werden die Chancen in nördliche Richtung noch leicht favorisiert“, so die DekaBank-Analysten.
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