EUR/USD: Powell schwächt den US-Dollar
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die vergangene Woche hatte dem Euro zunächst zugesetzt. Der drohende harte Brexit, die wenig überzeugende Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone und nicht zuletzt die unterschiedlichen Zinsaussichten in den USA und der Eurozone belasteten die Gemeinschaftswährung, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Im Verlauf des Augusts habe sich das Währungspaar um gut 1,60 Prozent in der Spitze abgeschwächt. Das am Wochenende stattgefundene Treffen der Notenbanker in Jackson Hole habe dann aber eine deutliche Korrektur bewirkt und das Währungspaar habe sich in Richtung 1,11 bewegt. Die Rede des Fed-Chefs Powell sei vielfach als Vorbereitung nur eines kleinen Zinsschrittes nach unten im September interpretiert worden und habe damit den US-Dollar geschwächt, heißt es weiter.
„Die neue Woche hat eine Reihe von Information zu bieten. Während es von europäischer Seite primär Stimmungsindikatoren sind, dürften es aus den USA das US-BIP sowie der private Konsum und die Entwicklung der persönlichen Einkommen sein, die Beachtung finden sollten. Zunächst steht aber heute der ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda. Die Prognosen lassen einen weiteren Rückgang erwarten, wobei dies sowohl für die Lagebeurteilung als auch für die Erwartungen gilt. Aktuell notiert das Währungspaar um 1,1150“, so die National-Bank-Analysten.
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