EUR/USD: Perspektivische Euro-Erholung
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Insbesondere das im Vergleich deutlich höhere Zinsniveau in den USA spricht schon seit geraumer Zeit für den US-Dollar beziehungsweise gegen den Euro. Die Sorgen um Italien sowie der Brexit sind darüber hinaus zuletzt wieder stärker in das Bewusstsein vieler Anleger gerückt, wie die Analysten der Postbank in der November-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
Vor diesem Hintergrund habe der Euro seine zwischenzeitlichen Gewinne im Oktober nicht halten können und habe zuletzt mit knapp 1,14 US-Dollar wieder in der Nähe seines bisherigen Jahrestiefs aus dem August notiert, heißt es weiter.
„Perspektivisch trauen wir dem Euro dennoch eine Erholung zu. Wenn die geldpolitische Wende im Euroraum mit dem QE-Ende zum Jahreswechsel 2018/2019 und einem näher rückenden Zinsschritt durch die EZB stärker Fahrt aufnimmt, dürfte der Euro in den Bereich von 1,22 US-Dollar vorstoßen. Auch eine (teilweise) Entspannung bei den politischen Unsicherheitsfaktoren könnte Unterstützung bieten“, so die Postbank-Analysten.
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