EUR/USD: Neues Verlaufstief
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Mit 1,1174 US-Dollar musste der Euro in der abgelaufenen Woche ein neues zyklisches Tief hinnehmen. Das neue Low zieht schwerwiegende charttechnische Implikationen nach sich. So müssen sich Anleger ernsthaft mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen gut 1,12 US-Dollar und gut 1,15 US-Dollar auseinandersetzen, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
„Noch schwerer wiegt aus unserer Sicht, dass die Kernunterstützung im Wochenchart aus dem Erholungstrend seit Ende 2016 (aktuell bei 1,1374 US-Dollar), der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1337 US-Dollar) sowie den Tiefs von 2018 bei 1,1297/1,1213 US-Dollar unter massivem Druck steht. Aufgrund der beschriebenen Entwicklung muss die gesamte Erholung der letzten beiden Jahre letztlich als ‚bearishe‘ Flagge interpretiert werden“, so Scherer.
Damit laufe die europäische Einheitswährung Gefahr schnell Notierungen im Bereich von 1,10 US-Dollar zu sehen. Perspektivisch sollten Anleger sogar ein Schließen der Kurslücke vom April 2017 (untere Gapkante bei rund 1,08 US-Dollar) einkalkulieren. Vor diesem Hintergrund sei ein weiteres Detail spannend: Der Abstand zwischen den Bollinger Bändern sei aktuell so gering wie niemals zuvor in diesem Jahrtausend. Eine solch niedrige Volatilität begünstige einen neuen dynamischen (Abwärts-) Trendimpuls.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.