EUR/USD: Nachteiliges Momentum belastet
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Wien (GodmodeTrader.de) - Kurzfristig (drei bis sechs Monate) dürften drei Faktoren maßgebliche Einflussgrößen für die Wechselkursentwicklung bei EUR/USD bleiben: die hohen Renditespreads zwischen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen bzw. zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen und die erhöhte Risikoaversion, wie die Raiffeisen-Analysten in einer EUR/USD-Währungsanalyse zum Jahresschluss schreiben.
In Summe spräche ihre Einschätzung der genannten Einflussgrößen zwar gegen eine weitere Talfahrt des Euro, allerdings sehe man auch keinen Auslöser für eine nachhaltige Aufwertung der Gemeinschaftswährung. Es scheine derzeit vor allem das nachteilige Momentum zu sein, das den Euro belaste. Hierfür spreche auch die Positionierung an den Futures-Märkten, wo inzwischen mehrheitlich auf einen fallenden Euro gewettet werde, heißt es weiter.
„Da wir damit rechnen, dass sich die Belastungsfaktoren für den Euro in Summe nicht weiter verschärfen werden, dürfte der Wechselkurs in absehbarer Zeit aber einen Boden finden. Wir rechnen damit, dass der Euro bis Mitte 2019 größtenteils am unteren Ende eines Bandes zwischen EUR/USD 1,12 und 1,18 handeln wird. Kurzzeitige Ausschläge in die eine oder andere Richtung sind natürlich möglich“, so die Raiffeisen-Analysten.
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