EUR/USD : Marke von 1,10 gefallen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Vor Monatsfrist warnten wir an dieser Stelle vor dem im Juli ausgeprägten „bearish engulfing“. Dieses negative Candlestickmuster hat seine Wirkung auf den Euro im Vergleich zum US-Dollar nicht verfehlt, denn im August ging die europäische Einheitswährung erneut nahezu auf Monatstief aus dem Handel, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.
Dabei sei auch die psychologische Marke von 1,10 US-Dollar gefallen. Das negative Schnittmuster zwischen der 38-Wochen-Linie und dem längerfristigen 200-Perioden-Pendant (aktuell bei 1,1257/1,1345 US-Dollar) laste weiterhin auf dem Währungspaar. Das neue Verlaufstief bei 1,0929 US-Dollar sorge nun auch noch für ein Ausstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD. In dieser Gemengelage sollten sich Anleger auf ein Schließen der Kurslücke vom April 2017 bei 1,0819/1,0777 US-Dollar einstellen, heißt es weiter.
„Da Gaps im Währungsbereich äußerst selten vorkommen, dürfte die Marke von rund 1,08 US-Dollar eine besondere Anziehungskraft besitzen. Um den größten Druck vom Euro zu nehmen, ist dagegen eine Rückeroberung der Tiefs vom Mai und April bei 1,1106/1,1110 US-Dollar vonnöten. Eine wirkliche charttechnische Entspannung tritt allerdings erst ein, wenn die beiden o. g. Glättungslinien zurückerobert werden“, so Scherer.
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