Analysteneinschätzung
09:14 Uhr, 20.09.2018

EUR/USD: Konsolidierung in enger Spanne

Der richtungslose Handel bei EUR/USD dürfte sich Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge zunächst fortsetzen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16940 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro setzt seine Konsolidierung innerhalb enger Spannen fort. Themen wie Handelskonflikt, „Brexit“, Emerging-Markets- und Italienrisiken spielen derzeit keine große Rolle. Zudem sind Datenveröffentlichungen, die Einfluss auf die Zinserwartungen in den USA und der Eurozone haben, Mangelware, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Auch das technische Bild sei uneinheitlich. Im Tageschart seien die Oszillatoren zwar im Kauf, der ADX sei aber niedrig und rückläufig und das Kursmomentum nahe null. Dies treffe auch auf den Wochenchart zu. Insofern spreche vieles dafür, dass sich der richtungslose Handel zunächst fortsetzen werde, heißt es weiter.

„Widerstände sind bei 1,1733, 1,1750 und bei 1,1790 zu finden. Die Begrenzung der seit Monaten existierenden Handelsspanne liegt bei 1,1850. Unterstützungen sind bei 1,1616 (55-Tagelinie) und im Bereich der Septembertiefs bei 1,1524/31 zu finden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1620 und 1,1750 erwartet.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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