EUR/USD: Kein Rückenwind
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Niedrige Inflationsraten sind eigentlich nichts Schlechtes für Währungen, denn ein geringer Kaufkraftverlust im Inneren sollte auch im Äußeren langfristig positiv wirken, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Kurzfristig allerdings zeige sich der Eurokurs belastet, weil die Zielverfehlung der Europäischen Zentralbank als Argument für weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen diene. Auch vonseiten der technischen Analyse erhalte der Euro heute keinen Rückenwind. So sei der Juni-Abwärtstrend intakt und tonangebend. Seine Signallinie verlaufe bei 1,1150, heißt es weiter.
„Die Indikatorenlage ist zudem nicht als konstruktiv anzusehen. So wiesen DMI und MACD auf Kursrisiken hin, sowohl im Tageschart als auch auf Wochenbasis. Da zudem die Haltemarke bei 1,1050 unterschritten wurde, ist der Weg frei bis 1,1025 (bisheriges Jahrestief)“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1000 und 1,1100 erwartet.
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