EUR/USD: Jahrestief im Blick
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro steht unter Druck. Zum einen konnte der US-Dollar vom Haushaltsdeal in den USA profitieren, denn die Sorgen vor einem fiskalischen Bremsmanöver wurden aus der Welt geschafft, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Zum anderen werfe die Ratssitzung der EZB ihre Schatten voraus. Zinssenkungen und die Wiederaufnahme der Anleihekäufe würden schon in den nächsten Monaten erwartet. Die Weichen dafür könne der Zentralbankrat morgen stellen, heißt es weiter.
„Auch das technische Umfeld im Tageschart ist als belastend einzustufen. MACD und Stochastic sänken unterhalb ihrer Signallinien und das Tief von Anfang Juli bei 1,1193 sei unterschritten worden, ebenso wie das Junitief (1,1181). Somit scheine Raum zu bestehen für weitere Kursabschläge, und das Jahrestief bei 1,1107 komme in Reichweite. Eine Haltemarke auf dem Weg dorthin finde sich bei 1,1142“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1107 und 1,1200 erwartet.
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