EUR/USD: Italienischer Haushaltsplan belastet den Euro weiter
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Essen (GodmodeTrader.de) - Dollar-bewegende Gründe in diesem Jahr waren zum einen die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Handelskriegen, die von den USA angezettelt wurden, zum anderen die Renditedifferenz zwischen den USA und der Eurozone. Das letzte Fed-Sitzungsprotokoll bestätigte den Tatbestand, dass die US-Zentralbanker gewillt sind, weiter an der Zinsschraube zu drehen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Differenz zwischen der Bundesanleihen- und der Treasury-Rendite habe sich auf ein Rekordhoch von 274 Basispunkten ausgeweitet, das seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr gesehen worden sei. Es werde erwartet, dass diese Entwicklung sich noch fortsetze. In letzter Zeit wirke sich dies vermehrt belastend auf den Euro aus. Am gestrigen Handelstag sei der Euro in Ermangelung wichtiger Daten zunächst seitwärts um 1,15 gehandelt worden, heißt es weiter.
„Einen Dämpfer bekam der Euro nach der deutlichen Kritik der EU-Kommission am italienischen Haushaltsplan. Die scharfen Worte lösten einen Anstieg der Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen aus. Der Euro notierte im Anschluss unter 1,15 und aktuell um 1,1460. Heute steht in den USA die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser auf der Agenda. Von der Datenseite dürfte es kaum Euro-positive Impulse geben“, so die National-Bank-Analysten.
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