EUR/USD: ISM der Dienstleister zeigt erste Schwächen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte gestern gegenüber dem US-Dollar deutlich zulegen und notierte seitweise nahe 1,10. Auslöser für die Kursbewegungen waren erneut die schwachen US-Konjunkturdaten, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Nachdem bereits der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe enttäuscht habe, habe sich nun auch ein Rückgang im Dienstleistungssektor gezeigt. Die Dienstleister hätten in der Vergangenheit die Schwächen in der Industrie auf beiden Seiten des Atlantiks auffangen können. Doch auch hier gehe die Entwicklung in den letzten Monaten weiter zurück, heißt es weiter.
„Auch der ADP lässt sorgenvoll in die Zukunft blicken. Die Anzahl der neu geschaffenen Stellen geht weiter zurück. Für den heutigen US-Arbeitsmarktbericht ist dies kein gutes Vorzeichen. Bisher zeigte sich der Arbeitsmarkt in einer sehr guten Verfassung. Sollten allerdings die heutigen Daten auch hier eine Schwäche offenbaren, dann könnte dies die Fed animieren, über weitere Zinssenkungen nachzudenken und den US-Dollar belasten. Aktuell sind für einen Euro um 1,0975 US-Dollar zu zahlen“, so die National-Bank-Analysten.
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