Analysteneinschätzung
08:18 Uhr, 19.09.2018

EUR/USD: Inverse SKS-Formation?

Gelingt EUR/USD der Sprung über das Hoch vom 28. August bei 1,1733, wäre HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16900 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar zuletzt verlorengegangenes Terrain zurückerobern können. Die kritische Größe für die weitere Entwicklung stellt nun unseres Erachtens das Hoch vom 28. August bei 1,1733 US-Dollar dar. Gelingt der europäischen Valuta der Sprung über diese Hürde, wäre eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigt, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im „FX Daily“ schreibt.

Der mögliche Gezeitenwandel spiegle sich auch in verschiedenen höheren Zeitebenen wider. So ergebe sich auf Quartalsbasis möglicherweise ein „Hammer“-Umkehrmuster. Die äquivalente Candlestickformation habe im Monatschart bereits im August zu Buche gestanden und könnte im laufenden Monat durch ein „bullish engulfing“ bestätigt werden. Werde der diskutierte Signalgeber ausgelöst, winke dem Euro ein Anlauf auf die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1946 US-Dollar), heißt es weiter.

„Danach rücken die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei gut 1,20 US-Dollar – verstärkt durch ein Fibonacci-Cluster aus drei unterschiedlichen Retracements (1,2032/1,2054/1,2074 US-Dollar) – auf die Agenda. Unterhalb der letzten beiden Wochentiefs bei 1,1527/1,1524 US-Dollar müssten Investoren indes ihre Hoffnung auf Ausprägung einer unteren SKS-Trendumkehr begraben“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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