EUR/USD: Interessante Eckpunkte bei 1,1285 und 1,1100
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat seit Anfang Juli leicht abgewertet. Der EUR/USD-Wechselkurs startete mit 1,13 und fiel zwischenzeitlich erstmals seit Mai 2017 wieder unter die Marke von 1,11. Schwache europäische Wirtschaftsdaten hatten den Euro unter Druck gebracht, wie die Analysten der DekaBank in der aktuellen Ausgabe von „Volkswirtschaft Währungen“ schreiben.
Die Wachstumsdynamik in Euroland habe sich im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum ersten Quartal halbiert, und in Deutschland gebe es sogar starke Signale für eine Rezession. Dass der Euro dies gegenüber dem US-Dollar so glimpflich wegstecken konnte, habe an der US-Geldpolitik gelegen. Die US-Notenbank habe im Juli ihr Leitzinsband um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent gesenkt. Man rechne nun mit zwei weiteren Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank im September und Oktober um jeweils 25 Basispunkte, heißt es weiter.
„EUR/USD hat nach einem Bruch der 1,11er Marke einen kurzen Rücksetzer auf 1,1027 verkraftet und sich wieder um 1,1200 eingependelt. Die interessanten Eckpunkte sind aktuell 1,1285 und 1,1100. Solange die Unterstützung bei 1,1100 hält, wird die Phase einer Bodenbildung für den Euro nicht ausgeschlossen. In diesem Fall wird eine mittelfristige Erholung in Richtung 1,1415 bis 1,1575 leicht favorisiert“, so die DekaBank-Analysten.
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