EUR/USD: Im unteren Teil der Handelsspanne
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat zum Dollar seit Ende Januar rund zwei Cent an Wert verloren. Maßgeblicher Treiber für die Abwertung der Gemeinschaftswährung dürfte die Spread-Ausweitung italienischer Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen gewesen sein, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
So sei der Risikoaufschlag bei Anleihen mit zehn Jahren Restlaufzeit in den letzten beiden Wochen um 30 Basispunkte auf 280 Basispunkte angestiegen. Die leichte Verringerung der Renditedifferenz zwischen zweijährigen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen, die dem Euro eigentlich hätte Unterstützung bieten sollen, sei durch die erhöhte Risikoaversion – gemessen am Rückgang des deutschen Aktienindex – kompensiert worden, heißt es weiter.
„In den nächsten Wochen dürfte sich der Risikoaufschlag für italienische Staatsanleihen weiter auf dem aktuell erhöhten Niveau bewegen. Gleichzeitig dürfte einer sinkenden Risikoaversion eine leichte Ausweitung der Renditedifferenz zwischen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen gegenüberstehen. Wir bleiben daher bei unserer Einschätzung, dass sich EUR/USD bis zur Jahresmitte zumeist im unteren Teil einer Handelsspanne zwischen 1,12 und 1,18 bewegen dürfte“, so Angele.
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