EUR/USD: Im Seitwärtsschritt
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar leidet unter der gemäßigten Haltung von Fed-Präsident Jerome Powell. In der Tat gehen wir davon aus, dass die wahrscheinlich Ende Juli erfolgende Zinssenkung das Ende der Kursrallye einleiten wird. Negative Überraschungen in Sachen Wirtschaftsdaten und die Aussicht auf einen konjunkturellen Abschwung stützen diese Sichtweise, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Man lerne laut Powell gerade, dass die Zinssätze – dass der neutrale Zinssatz niedriger sei, als man gedacht habe. Hinzu käme, dass die neutrale Arbeitslosenquote ebenfalls niedriger sei. Außerdem werde die ehemalige IWF-Direktorin Christine Lagarde in Zukunft als Präsidentin der Europäischen Zentralbank die Geldpolitik maßgeblich bestimmen, heißt es weiter.
„Der Beginn ihrer Amtszeit könnte von niedrigeren Zinssätzen und der Wiederaufnahme der quantitativen Lockerung geprägt sein – diese treibenden Kräfte sollten dafür sorgen, dass der Euro in näherer Zukunft seine frühere Kaufkraft nicht wieder erreicht. Die oben genannten Faktoren sollten sich im Laufe der Zeit ausbalancieren, weshalb wir davon ausgehen, dass der EUR/USD-Wechselkurs sich in nächster Zeit seitwärts bewegen wird“, so Petric.
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