EUR/USD: FOMC-Protokoll schafft keine Klarheit
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro bewegte sich gestern in einer relativ engen Spanne um 1,1350 US-Dollar seitwärts. Die Gewinne vom Vortag, die den Euro wieder über 1,13 hievten, konnten somit verteidigt werden. Durch den Mangel an relevanten Veröffentlichungen fehlten aber auch Impulse für deutliche Kursbewegungen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Am Abend seien dann die britische Premierministerin May und der EU-Kommissionschef Juncker zu einem Gespräch zusammen gekommen. Die Erwartungen an dieses Treffen seien aber nicht erfüllt worden und es sei letztlich ergebnislos verlaufen. Das FOMC-Protokoll der letzten Sitzung habe den US-Dollar nur kurzzeitig unterstützt, da eine klare Richtung der Geldpolitik nicht ablesbar sei. Es herrsche unter den Notenbankern noch Unsicherheit über den zukünftigen Kurs der Fed, heißt es weiter.
„Heute stehen aus der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden sowie des Dienstleistungs-Gewerbes auf der Agenda. Vor dem Hintergrund der schwächelnden Konjunktur in der Eurozone dürfte auf sie ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Auf der anderen Seite des Atlantiks dürften die Auftragseingänge langlebiger Güter von Interesse sein. Deutliche Abweichungen auf beiden Seiten könnten zu entsprechenden Kursbewegungen führen. Aktuell hält sich der Kurs bei 1,1340“, so die National-Bank-Analysten.
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