EUR/USD: Euroaufwertung im Jahr 2020
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Wien (GodmodeTrader.de) - Unterstützung bekam der Euro zuletzt durch die sinkende Risikoaversion sowie den Rückgang des Risikoaufschlags italienischer Staatsanleihen. Während sich die Risikoaversion weiter zurückbilden sollte, dürfte der Spread italienischer Staatsanleihen erhöht bleiben, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Devisenbericht“ schreibt.
Darüber hinaus sei davon auszugehen, dass sich die Renditedifferenz zwischen zweijährigen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen bis Jahresmitte ausweite. EUR/USD dürfte sich daher auf Sicht der nächsten Monate zumeist in der unteren Hälfte einer Schwankungsbreite zwischen 1,12 und 1,18 bewegen. Diese Seitwärtsbewegung könnte sich sogar noch länger hinziehen als bisher angenommen, heißt es weiter.
„So gibt es Anzeichen dafür, dass die EZB mit Zinsanhebungen länger warten könnte als von uns bisher unterstellt. Damit fiele aber der europositive Impuls weg, den wir im zweiten Halbjahr unterstellt hatten. Wir haben unsere Prognose entsprechend angepasst und sehen EUR/USD bis in den Herbst hinein quasi seitwärts. An unserem Bild einer Euroaufwertung im Jahr 2020 halten wir aber fest, da dann die erwartete Lockerung der Geldpolitik der Fed den Dollar belasten sollte“, so Angele.
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