EUR/USD: Euro zunehmend angeschlagen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Abwärtsrevisionen der Wachstumsaussichten durch die Europäische Zentralbank, die Bundesregierung und diverse Wirtschaftsforschungsinstitute perlten am Euro weitestgehend ab. Als aber am vergangenen Donnerstag die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone veröffentlicht wurden, verlor die Gemeinschaftswährung deutlich und gab über einen halben Cent nach, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die bekanntgegebenen Werte hätten allesamt unter den Erwartungen gelegen. Der wichtige PMI der Industrie habe dabei mit 47,8 Punkten deutlich unter der Schwelle von 50 Zählern verharrt, die Wachstum signalisiere. Zuletzt sei die Stimmung in der Industrie 2012 so schlecht gewesen, heißt es weiter.
„Der Euro rutschte im Tagesverlauf von 1,1303 bis auf 1,1242. Die wichtigen US-Einzelhandelsumsätze stiegen dagegen deutlich an und sorgten für zusätzlichen Druck auf den Euro. Nach dem langen Osterwochenende zeigt sich die Gemeinschaftswährung weiterhin angeschlagen und notiert heute Morgen bei 1,1250“, so die National-Bank-Analysten.
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