EUR/USD: Euro unter Einfluss der EZB und der Fed
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - EZB-Präsident Draghi hat mit seinen Äußerungen zur Kerninflation und zum Lohnwachstum zu einem Anstieg der Zinserwartungen beigetragen und den Euro zeitweise über die Marke von 1,1800 gehievt. Der Euro konnte die Gewinne aber nicht halten, sodass ein Test der oberen Begrenzung der seit Monaten währenden Handelsspanne bei 1,1851 ausblieb, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Erste Unterstützungen seien um 1,1720 und an der 100-Tagelinie zu lokalisieren, die heute bei 1,1659 verlaufe. Von den Stimmungsindikatoren in den USA seien keine großen Impulse zu erwarten, denn sie würden die Politik gradueller Leitzinserhöhungen wohl bestätigen, heißt es weiter.
„Entscheidend sind die morgigen Ausführungen von Fed-Chef Powell und die neuen Leitzinsprojektionen, bei denen sich die Frage stellt, ob die Mehrheit der FOMC-Mitglieder einen weiteren Schritt im Dezember und drei Erhöhungen im nächsten Jahr für angemessen erachtet“, so Wortberg.
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