EUR/USD: Euro unter Druck
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro ist unverändert in der Defensive, denn die Erwartungen eines Lockerungspaketes seitens der EZB bleiben erhöht, obwohl sich die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone stabilisiert oder leicht erholt haben, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Um eine nachhaltige Wende hin zu mehr konjunktureller Dynamik zu konstatieren, sei es aber wohl verfrüht. Insofern dürfte die EZB in der kommenden Woche tätig werden, zumal auch die Inflationsentwicklung dies unterstütze. Der Euro stehe auch unter dem Risiko eines harten „Brexits“, während der US-Dollar wie auch die Börsenkurse von der Hoffnung profitierten, der Handelskonflikt mit China könne doch noch einer Lösung zugeführt werden, heißt es weiter.
„Von technischer Seite ist der Euro zudem belastet, sowohl im Tageschart als auch auf Wochenbasis. Sinkt er unter 1,0920, findet sich die nächste Haltemarke erst bei 1,0840“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,0880 und 1,1000 erwartet.
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