Analysteneinschätzung
09:33 Uhr, 26.03.2019

EUR/USD: Euro und US-Dollar sind Belastungen ausgesetzt

Helaba-Analyst Ulrich Wortberg erwartet bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,1250 und 1,1360.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13060 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sich im Zuge des höher als erwartet ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex erholt und im Hoch bei 1,1331 US-Dollar notiert. Das Umfeld bleibt aber schwierig, denn Unsicherheiten rund um das „Brexit“-Thema wirken tendenziell belastend, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Es gebe aber auch genügend Argumente gegen eine Aufwertung des US-Dollars. Mehrheitlich „dovishe“ Äußerungen diverser Notenbanker sprächen gegen die US-Währung. Zuletzt hätten Gouverneur Evans und Fed-Kandidat Moore mögliche Lockerungen in der Geldpolitik ins Spiel gebracht. Die Abwärtsrisiken seien ihnen zufolge derzeit größer als die Aufwärtschancen, ungeachtet der zuletzt stabilisierten Stimmungsindikatoren, heißt es weiter.

„Heute treten neben Evans auch die Präsidenten der Fed von San Francisco und von Philadelphia, Daly und Harker, ans Rednerpult. Letzterer hat sich zuletzt noch für eine Erhöhung des Leitzinsbandes in diesem Jahr ausgesprochen. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,1271/75 und am markanten Tief von Anfang März bei 1,1174“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1250 und 1,1360 erwartet.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten