EUR/USD: Euro und US-Dollar sind Belastungen ausgesetzt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sich im Zuge des höher als erwartet ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex erholt und im Hoch bei 1,1331 US-Dollar notiert. Das Umfeld bleibt aber schwierig, denn Unsicherheiten rund um das „Brexit“-Thema wirken tendenziell belastend, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Es gebe aber auch genügend Argumente gegen eine Aufwertung des US-Dollars. Mehrheitlich „dovishe“ Äußerungen diverser Notenbanker sprächen gegen die US-Währung. Zuletzt hätten Gouverneur Evans und Fed-Kandidat Moore mögliche Lockerungen in der Geldpolitik ins Spiel gebracht. Die Abwärtsrisiken seien ihnen zufolge derzeit größer als die Aufwärtschancen, ungeachtet der zuletzt stabilisierten Stimmungsindikatoren, heißt es weiter.
„Heute treten neben Evans auch die Präsidenten der Fed von San Francisco und von Philadelphia, Daly und Harker, ans Rednerpult. Letzterer hat sich zuletzt noch für eine Erhöhung des Leitzinsbandes in diesem Jahr ausgesprochen. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,1271/75 und am markanten Tief von Anfang März bei 1,1174“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1250 und 1,1360 erwartet.
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