Analysteneinschätzung
13:04 Uhr, 06.03.2019

EUR/USD: Euro rutscht auf 1,13

Einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung, die den EUR/USD-Kurs seit Mitte Oktober 2018 zwischen 1,12 und 1,15 hält, erwarten die National-Bank-Analysten vorerst nicht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13030 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich gestern von seinem schwachen Start in die Woche nicht erholen und näherte sich der Marke von 1,13. Insgesamt hielt sich die Bewegung dabei in Grenzen. Ungefähr einen halben Cent bewegte sich der Kurs, der zunächst sogar leicht zulegen konnte, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

Auslöser hierfür seien positiv überraschende Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone gewesen. Selbst die Stimmung im schwächelnden Italien habe sich verbessert gezeigt. Am Nachmittag habe sich dann ein anderes Bild gezeigt. Nach positiven US-Daten (ISM-Index des Dienstleistungsgewerbes, Immobilienmarkt) habe der Greenback den Euro auf 1,13 gedrückt, heißt es weiter.

„Am Markt geht darüber hinaus die Sorge vor eurobelastenden Aussagen auf der kommenden EZB-Sitzung am Donnerstag um. Heute ist der Datenkalender weitestgehend leer. Das Beige-Book der US-Notenbank Fed am Abend könnte einen Hinweis auf ihre konjunkturelle Einschätzung geben. Einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung, die den Kurs seit Mitte Oktober 2018 zwischen 1,12 und 1,15 hält, erwarten wir nicht“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten