EUR/USD: Euro profitierte zunächst von Draghi-Aussagen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Erneut enttäuschende Daten aus der Eurozone drückten die Gemeinschaftswährung gestern bis auf 1,13 und damit das niedrigste Niveau seit Mitte Dezember. Vor allem die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland belasteten den Kurs, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
So sei der französische Index im Januar weiter auf 47,5 Punkte gesunken, statt sich, wie erwartet, auf 50,5 Zähler zu erholen. Das deutsche Pendant sei unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten gerutscht und notiere jetzt bei 49,9 Zählern, heißt es weiter.
„Im Anschluss an die Pressekonferenz der gestrigen EZB-Sitzung konnte sich der Euro jedoch wieder erholen und stieg zunächst bis auf 1,1380. Es reichte wohl aus, dass Draghi die Märkte nicht weiter überraschte und mehr oder weniger deutlich machte, dass es in diesem Jahr keine Zinserhöhung mehr geben werde“, so die National-Bank-Analysten.
Draghi habe gesagt, wenn die Börsen eine erste Zinsanhebung 2020 erwarteten, hätten sie uns verstanden. Draghi habe auch die Abwärtsrisiken getont, aber eine Rezession für unwahrscheinlich gehalten. Heute Morgen notiere der Euro allerdings wieder bei 1,1327, heißt es abschließend.
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