EUR/USD: Euro profitiert von Unsicherheit
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die möglicherweise nur vorübergehende Öffnung der Regierungsbehörden in den USA hat dem US-Dollar keinen Rückenwind verschafft. Im Gegenteil: Der Euro ist über die Marke von 1,14 US-Dollar gestiegen, denn es gibt berechtigte Sorgen, dass es bis zum 15. Februar nicht zu einer für alle Seiten akzeptablen Mauer-Lösung kommen wird, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Es drohe ein erneuter „shutdown“. Dies sorge nicht nur dafür, dass viele Konjunkturzahlen verspätet veröffentlicht würden, sondern der Regierungsstillstand selbst belaste die US-Wirtschaft und erhöhe die Konjunktursorgen der Marktteilnehmer, heißt es weiter.
„Beruhigung vonseiten des heute anstehende Verbrauchervertrauens wird es wohl nicht geben und so bleiben die Zinserwartungen im Vorfeld der morgigen FOMC-Entscheidung gedämpft. Auf Widerstände trifft der Euro bei 1,1445 (100-Tagelinie) und 1,1491. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,1333 und 1,1286“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1360 und 1,1490 erwartet.
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