EUR/USD: Euro-Probleme noch nicht aus der Welt geschafft
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Frankfurt (Godmodetrader.de) - Die Europäische Zentralbank war gestern nicht in der Lage, dem Euro neues Leben einzuhauchen. Zwar hat sich Präsident Draghi per saldo optimistisch bezüglich der Konjunkturentwicklung und der Annäherung der Inflation an das EZB-Ziel geäußert, Risiken wurden aber ebenso thematisiert und mit der ersten Leitzinserhöhung ist unverändert frühestens im Herbst 2019 zu rechnen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Zudem seien die Belastungsfaktoren des Euros noch nicht aus der Welt geschafft – vornehmlich der Konflikt zwischen Italien und der EU. Insofern bleibe der Euro in der Defensive. Dafür spreche zudem das angeschlagene, technische Bild, heißt es weiter.
„Im Tageschart ist das Abwärtsszenario intakt – auch im Wochenchart. Hier hat der MACD ein Verkaufssignal generiert. Ein Test des Jahrestiefs bei 1,1297 ist weiterhin möglich. Darunter eröffnet sich Raum bis 1,1187. Erste Widerstände lokalisieren wir um 1,1430 und bei 1,1550“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1300 und 1,1430 erwartet.
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