EUR/USD: Euro ohne Kraft
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Aufgrund des US-Feiertages (Martin Luther King Day) gab es gestern keine Impulse aus Übersee – und auch in der Eurozone sind fundamentale Datenveröffentlichungen bis Donnerstag Fehlanzeige. Konjunktursorgen und der „Brexit“ auf Euroseite sowie eine sich zuspitzende Auseinandersetzung um den „Government shutdown“ in den USA dominieren seit Wochen das Währungspaar, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Zum Start der neuen Handelswoche habe sich der Euro unterhalb der 1,14er Marke abgeschwächt. Aus technischer Sicht dürfte es dem Euro schwerfallen, sich oberhalb der Marke von 1,14 US-Dollar etablieren zu können, denn das übergeordnete Bild sei getrübt. So stehe der DMI im Verkauf und MACD sowie Stochastic seien gen Süden gerichtet. Zudem lasse der ADX (12) keine Hoffnungen aufkommen, dass sich in den kommenden Tagen ein neuer Trend etablieren werde, heißt es weiter.
„Die Risiken bleiben somit erhöht, wobei erst ein Impuls über 1,1570 oder unter 1,1270 entscheidend für die weitere Richtung wäre. Haltemarken liegen bei 1,1343und bei 1,1309/25. Auf Hürden stößt der Euro bei der 55-Tagelinie bei 1,1382 sowie an der Zone 1,1406/10“, so Boldt. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1309 und 1,1425 erwartet.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.