EUR/USD: Euro nahe am Zweiwochentief
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro hatte gestern weiter mit der politischen Unsicherheit in Italien und leicht steigenden Renditen der US-Treasury-Bonds zu kämpfen und kratzte mit Kursen um 1,1070 an einem Zweiwochentief, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die US-Renditen hätten sich dabei leicht vom Dreijahrestief gelöst, nachdem Marktteilnehmer auf eine Abkehr der Bundesregierung von der Politik der Schwarzen Null hofften. Darüber hinaus könnte auch China die eigene Wirtschaft mit einem Ausgabenprogramm stützen. Ohne neue wesentliche Wirtschaftsdaten habe sich die Bewegung aber sehr in Grenzen gehalten, heißt es weiter.
„Der Markt dürfte sich ohnehin auf das Notenbanktreffen, das am Freitag im US-Ort Jackson Hole beginnt, konzentrieren. Von dem jährlichen Symposium erhofft man sich klarere Aussagen der wichtigsten Notenbanker zur künftigen Zinspolitik. Heute sollte sich die Seitwärtsbewegung auf niedrigem Niveau fortsetzen, da der Datenkalender dünn gefüllt ist. Immerhin konnte sich der Euro leicht erholen und notiert wieder knapp unter 1,11“, so die National-Bank-Analysten.
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