EUR/USD: Euro mit neuem Jahrestief
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Mitte letzter Woche kam es noch zu einem Test der Widerstandszone bei rund 1,15 US-Dollar, doch seither musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich an Terrain preisgeben. Inzwischen steht sogar ein neues Verlaufstief unterhalb der letzten beiden Verlaufstiefs bei 1,1299/1,1297 US-Dollar zu Buche, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im „Daily Trading“ schreibt.
Mit dem neuen Jahrestief erfahre die aktuelle Abwärtstendenz eine zusätzliche Bestätigung, zumal gegenwärtig eine Folge fallender Hoch- und fallender Tiefpunkte vorliege. Die Tragweite der negativen Weichenstellung werde durch das Abgleiten unter die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1309 US-Dollar) noch zusätzlich verstärkt. In dieser Gemengelage stecke das Tief vom Juni 2017 (1,1117 US-Dollar) ein erstes Etappenziel ab, heißt es weiter.
„Wirklich markant ist aber erst der Haltebereich aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei gut 1,08 US-Dollar. Auf diesem Niveau besteht zudem noch eine offene Kurslücke vom April vergangenen Jahres (1,0819 US-Dollar zu 1,0737 US-Dollar). Da solche Gaps im Währungsbereich äußerst selten vorkommen, besitzt die angeführte Kumulationszone eine sehr hohe Bedeutung. Um das angeschlagene Chartbild zu verbessern, ist zumindest eine Rückeroberung der 200-Perioden-Glättung nötig. Von wirklicher Entspannung kann sogar erst oberhalb der Marke von 1,15 US-Dollar gesprochen werden“, so Scherer.
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