Analysteneinschätzung
09:29 Uhr, 09.04.2019

EUR/USD: Euro leicht erholt

Mit stärkeren Bewegungen ist bei EUR/USD vor der morgigen EZB-Sitzung nach Einschätzung der Analysten der National-Bank nicht zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12710 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte zu Beginn der Woche einiges an Boden gut machen und löste sich am Nachmittag gegenüber dem US-Dollar deutlich von der Marke von 1,12. In der Spitze gewann der Kurs gut 0,6 Cents und erreichte bei 1,1275 die höchsten Notierungen seit gut zwei Wochen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

Der Euro habe in der vergangenen Woche unter Positionsglattstellungen vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Mittwoch gelitten. Aktuell würden längerfristig ausgerichtete Investoren jedoch wieder die Gemeinschaftswährung nachfragen. Unterstützung habe die Bewegung durch schwache Industriezahlen aus den Vereinigten Staaten erhalten, heißt es weiter.

„Im Februar fiel das Neugeschäft um 0,5 Prozent, Analysten hatten sogar mit einem Minus von 0,6 gerechnet. Heute ist der Datenkalender bis auf die Einzelhandelsumsätze aus Italien leergefegt. Mit stärkeren Bewegungen vor der morgigen EZB-Sitzung ist daher nicht zu rechnen. Heute Morgen notiert EUR/USD bei 1,1260“, so die National-Bank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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