EUR/USD: Euro kommt derzeit nicht auf die Beine
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wien (GodmodeTrader.de) - Der Euro kommt gegenüber dem Dollar derzeit nicht auf die Beine. Dabei haben sich zuletzt einige Belastungsfaktoren nicht weiter verschärft, sondern im Gegenteil zum Teil sogar abgeschwächt. So ist der Risikoaufschlag italienischer Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit um rund 40 Basispunkte gesunken und die Renditedifferenz zwischen deutschen und US-Staatsanleihen hat sich bei minus 350 Basispunkten stabilisiert, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Ebenso schienen sich die Aktienmärkte zu stabilisieren und die Wahrscheinlichkeit eines „harten“ Brexit dürfte nach den erzielten Verhandlungsergebnissen zwischen EU und UK auch deutlich gesunken sein. Es scheine derzeit also vor allem das nachteilige Momentum zu sein, das den Euro belaste. Hierfür spreche auch die Positionierung an den Futures-Märkten, wo inzwischen mehrheitlich auf eine Abwertung des Euro gewettet werde, heißt es weiter.
„Da wir damit rechnen, dass sich die Belastungsfaktoren für den Euro in Summe nicht weiter verschärfen werden, dürfte der Wechselkurs in absehbarer Zeit einen Boden finden. Unsere Prognose speziell für das Jahresende und das erste Quartal 2019 werden wir dennoch nach unten anpassen“, so Angele.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.