EUR/USD: Euro bleibt in der Defensive
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Perspektive einer Lockerung der Zinspolitik seitens der EZB als auch Spekulationen auf eine Wiederaufnahme der Netto-Anleihekäufe setzten den Euro unter Druck. Das bisherige Jahrestief bei 1,1107 wurde intraday unterschritten und ein neues Tief bei 1,1101 markiert, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
In der Folge sei es zu Gewinnmitnahmen gekommen und der Euro habe sich zwischenzeitlich bis auf 1,1188 erholt. Ein nachhaltiger Bruch der obigen Marke sollte dennoch ins Kalkül gezogen werden. Technische Indikatoren wie MACD, Stochastic und DMI stünden auf Verkauf und damit einer neuerlichen Abschwächung nicht entgegen. Damit wäre der Weg frei für Kursniveaus um 1,10, heißt es weiter.
„Die überverkaufte Marktlage spricht zwar für ein temporäres Erholungspotenzial, zumal die US-Notenbank ebenfalls vor einer geldpolitischen Lockerung steht. Mittelfristig scheint das Sentiment aber gegen den Euro zu sprechen. Darüber hinaus sind die politischen Risikofaktoren zu nennen, die den US-Dollar immer wieder als ‚sicheren Hafen‘ erscheinen lassen“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1107 und 1,1200 erwartet.
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