EUR/USD: Euro bewegt sich seitwärts
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der deutsche ZEW-Index brachte den Euro gestern etwas unter Druck. Mit der Veröffentlichung des deutlich schlechter als erwarteten Index fiel der Kurs des Währungspaares um rund 30 Pips auf Kurse um 1,1560, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Das Barometer für die Konjunkturerwartung sei im Oktober auf minus 24,7 Punkte gefallen, erwartet worden sei nur ein Rückgang auf minus 12 Zähler. Auch die Lagebeurteilung habe mit einem Wert von plus 70,1 Punkten überraschend deutlich enttäuscht. Laut ZEW-Präsident Achim Wambach sei die Erwartung vor allem durch den sich verschärfenden Handelskonflikt zwischen den USA und China belastet. Am Nachmittag habe der Euro dann kurzzeitig die 1,16 überschreiten können, sei aber durchgute US-Wirtschaftsdaten wieder eingefangen worden, heißt es weiter.
„Heute ist der Datenkalender nur wenig befüllt. Mit Interesse dürfte der Verbraucherpreisindex der Eurozone aufgenommen werden. Immerhin ist die Inflationsentwicklung weiterhin ein Sorgenkind der Europäischen Zentralbank. Allerdings wird sie unverändert prognostiziert, so dass die Auswirkungen auf den Euro überschaubar sein sollten. Das Thema Italien und die Unsicherheiten hinsichtlich einer Einigung im Brexit-Streit dürften den Euro ebenfalls von einer weiteren Erholung abhalten. Aktuell notiert der Euro um 1,1560“, so die National-Bank-Analysten.
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