Analyse
13:50 Uhr, 13.09.2023

EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, womit eine dreimonatige Expansionsphase zu Ende geht.

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  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 147,360 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 147,360 ¥ (FOREX)

EUR/USD fällt zur Wochenmitte von seinem am Dienstag bei 1,0769 markierten Wochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,0727.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, womit eine dreimonatige Expansionsphase zu Ende geht. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um lediglich 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,2 Prozent. Erwartet worden war hier im Konsens ein Minus von 0,3 Prozent, nach minus 1,1 Prozent im Vormonat.

Im Fokus für den Handel mit dem Euro liegt bereits der am Donnerstag anstehende Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Analysten rechnen im Konsens nicht mehr mit einer weiteren Anhebung des Leitzinses, der derzeit bei 4,25 Prozent liegt. Angesichts der nach wie vor hohen Inflation ist jedoch weiterhin eine erneute Zinsanhebung denkbar. Diese wäre die zehnte in Folge.

Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0737. Unterhalb des Dreimonatstiefs vom 7. September 2023 bei 1,0685 findet sich die nächste markante Unterstützung am Zweimonatstief vom 31. Mai 2023 bei 1,0634. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 4. September 2023 bei 1,0810.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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