Analyse
13:50 Uhr, 26.07.2023

EUR/USD erholt sich von Zweiwochentief

Am Mittwochvormittag ist gemeldet worden, dass die Geldmenge M3 in der Eurozone im Juni um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet wie zuletzt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10643 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10643 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich zur Wochenmitte von seinem am Dienstag bei 1,1020 markierten, knappen Zweiwochentief bis bislang 1,1087 im Hoch.

Am Mittwochvormittag ist gemeldet worden, dass die Geldmenge M3 in der Eurozone im Juni um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet wie zuletzt. Die Kredite an private Haushalte im Euroraum sind im Juni um 1,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs umn 2,0 Prozent, nach plus 2,1 Prozent im Mai.

Am Donnerstag steht der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) auf dem Programm. Eine weitere Zinsanhebung um 25 Basispunkte scheint bereits eine ausgemachte Sache, dass danach noch eine weitere folgen wird, ist jedoch zuletzt aufgrund der zunehmenden Wirtschaftsschwäche im Euroraum unwahrscheinlicher geworden.

Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1067. Oberhalb des Hochs vom 24. Juli 2023 bei 1,1087 findet sich der nächste markante Widerstand am 16-Monats-Hoch vom 18. Juli 2023 bei 1,1276. Unterhalb des o.g. Zweiwochentiefs vom 25. Juli 2023 bei 1,1020 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 10. Juli 2023 bei 1,0942.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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