EUR/USD: Dreieck als Taktgeber
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit sieben Wochen versucht sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar an einer Stabilisierung im Bereich der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1311 US-Dollar). Der langfristige gleitende Durchschnitt konnte im Zusammenspiel mit den jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 1,1297/1,1213 US-Dollar zumindest den Kursverlusten seit Ende September Einhalt gebieten, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
Aufgrund der massiven Barrieren in Form der 38-Tages-Linie, des oberen Bollinger Bandes (aktuell bei 1,1363 US-Dollar bzw. 1,1437 US-Dollar) sowie den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten im Dunstkreis der Schlüsselmarke von 1,15 US-Dollar werde eine Euro-Erholung aber alles andere als ein leichtes Unterfangen, heißt es weiter.
„In dieser Gemengelage bilde die Einheitswährung zum Greenback aktuell ein klassisches Dreiecksmuster aus, dessen Begrenzungen derzeit bei 1,1436 US-Dollar auf der Ober- und 1,1311 US-Dollar auf der Unterseite verlaufen. Eine Auflösung der beschriebenen Formation sorgt möglicherweise für eine vorgezogene Richtungsentscheidung. Besonders interessant ist dabei die untere Leitplanke, da sie punktgenau mit dem eingangs angeführten Durchschnitt der letzten 200 Wochen zusammenfällt“, so Scherer.
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