EUR/USD: „Dollar-Stärke etwas übertrieben“
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Bonn (GodmodeTrader.de) - Die US-Leitzinssenkung am 31. Juli konnte den Abwärtstrend des Euro gegenüber dem US-Dollar nicht stoppen. Vielmehr gab sein Kurs zunächst weiter nach, wie die Analysten der Postbank in der September-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
Nachfolgend sei es jedoch zu einer Zwischenerholung gekommen, da der Dollar infolge der Androhung seitens der US-Regierung, weitere Zölle auf Importe aus China zu erheben, sowie anschließend angedrohter Gegenmaßnahmen seitens Chinas unter Druck geraten sei. Dieser Effekt habe jedoch nicht lange angehalten, heißt es weiter.
„Ende August fiel der Euro erstmals seit der ersten Jahreshälfte 2017 unter 1,10 US-Dollar. Angesichts der sich abschwächenden US-Konjunktur und voraussichtlicher weiterer Leitzinssenkungen durch die Fed halten wir die derzeitige Dollar-Stärke aber für etwas übertrieben. Auf Jahressicht rechnen wir mit einer Erholung des Euro auf 1,15 US-Dollar“, so die Postbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.