EUR/USD: Dieser Weg wird kein leichter sein
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Auf Basis der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1311 US-Dollar) arbeitet der Euro im Vergleich zum US-Dollar aktuell an einer Stabilisierung. So erwies sich zuletzt der Rutsch unter das Augusttief bei 1,1297 US-Dollar – und damit auf ein neues Jahrestief (1,1213 US-Dollar) – als nicht nachhaltig, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
Dass der Abwärtsimpuls der europäischen Einheitswährung einen recht hohen Reifegrad besitzt, signalisiere nicht zuletzt die im Verlauf des MACD bestehende positive Divergenz, denn der Indikator bestätige die jüngsten Verlaufstiefs im eigentlichen Chartverlauf nicht mehr. Den gleichen Rückschluss ließen auch die aktuellen CoT-Daten zu. Seit Oktober verfügten die „wissenden“ Commercials wieder über eine Euro-Netto-Longposition und hätten diese jüngst weiter ausgebaut, heißt es weiter.
„Ein technischer Erholungsimpuls wird aber kein leichtes Unterfangen. Schließlich sieht sich der Euro in Form des kurzfristigen Abwärtstrends (aktuell bei 1,1378 US-Dollar), der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,1381 US-Dollar) sowie des Hochs vom 4. Dezember (1,1420 US-Dollar) mit einer massiven Widerstandszone konfrontiert. Aber selbst jenseits des beschriebenen Barrierenbündels hat der Euro zum US-Dollar mit den horizontalen Hürden bei rund 1,15 US-Dollar wichtige Bremsklötze vor der Brust. Erst jenseits dieses Levels tritt eine wirkliche Entspannung ein“, so Scherer.
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