EUR/USD: Die Blicke richten sich auf die Fed
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten den Kurs nur wenig. Dabei bestätigten die Indizes erneut, dass sich die Wirtschaftsstimmung weiter eintrübt. Die Entwicklung des Währungspaares scheint aber aktuell vom morgigen FOMC-Zinsentscheid bestimmt zu werden, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Konsumausgaben in den USA seien um 0,9 Prozent gestiegen und hätten damit so stark zugelegt wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Hingegen zeige sich der Preisdruck gedämpft. Der Preisindex für persönliche Konsumausgaben ohne Nahrungsmittel und Energie sei im März unverändert geblieben. Der PCE-Kernindex sei das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Die US-amerikanische Notenbank habe zuletzt ihren Zinserhöhungszyklus ausgesetzt. Die weiterhin niedrige Inflation dürfte die Fed in ihrer Entscheidung bestätigt haben, heißt es weiter.
„Der US-Dollar profitierte in der Vergangenheit auch von den steigenden Zinsen in den USA. Diese Unterstützung schwindet scheinbar langsam und bremst den Kursverfall des Währungspaares etwas ab. Der US-Dollar gab sogar etwas nach und der Euro notiert aktuell um 1,1175. Heute stehen weiter Stimmungsindizes aus den USA auf der Agenda. In der Eurozone wird das Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht“, so die National-Bank-Analysten.
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