EUR/USD: Die Blicke richten sich auf die EZB
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Essen (GodmodeTrader.de) - Im gestrigen Handel hat der Euro zeitweise stärker an Boden verloren. Kurse um 1,1127 - das war der tiefste Stand seit Ende Mai dieses Jahres - wurden gesehen. Ursächlich für diese Kursbewegung waren schlechte Konjunkturdaten, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Unternehmensstimmung in der Eurozone habe sich im Juli stärker als erwartet eingetrübt. Die europäische Industrie leide unter den Folgen geopolitischer Spannungen, der Handelsstreitigkeiten und des bevorstehenden Brexits. Besonderes Augenmerk ziehe die Schwäche auf dem Autosektor auf sich, der mit einer Rate von annähernd fünf Prozent auf Quartalsbasis geschrumpft sei. In Deutschland sei die Lage gespalten: Hierzulande befinde sich die Industrie in einem starken Abschwung, während der Dienstleistungssektor sehr stark bleibe, heißt es weiter.
„Vor dem Hintergrund der schwächelnden wirtschaftlichen Situation in der EU erwarten die meisten Marktteilnehmer, dass die EZB heute hierauf reagieren wird. In den USA werden heute noch die Daten zu den langlebigen Auftragseingängen und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Die Blicke der Marktteilnehmer werden sich heute jedoch verstärkt auf die EZB richten. Momentan notiert das Währungspaar bei 1,1130“, so die National-Bank-Analysten.
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