EUR/USD: Brexit-Fortschritt stützt den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Für eine klare Richtung konnte sich EUR/USD gestern nicht entscheiden. Im Tagesverlauf schwankte es zwischen 1,1260 und 1,1350 hin und her. Die bestimmenden Themen sind weiterhin Italien, der Brexit und der Handelskonflikte mit den USA, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die deutsche Wirtschaft sei zuletzt schwächer als erwartet ausgefallen. Zum ersten Mal seit 2015 sei die Wirtschaft geschrumpft. Man gehe hier allerdings nur von einer Wachstumsdelle aus, die durch die aktuellen Absatzprobleme der Automobilwirtschaft getrieben werde. Die Einigung im Brexit-Streit innerhalb des Kabinetts May habe den Euro gestützt. Eine Sorge weniger, so könnte man sagen, auch wenn die Zustimmung des Parlaments kein Selbstläufer werde. Diesbezügliche Zweifel zeigten sich auch im Pfundkurs, der nicht zulegen konnte, heißt es weiter.
„In den USA nimmt der Inflationsdruck zu. Die Teuerungsrate hat um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat zugelegt. Dies entsprach den Erwartungen und schürte keine zusätzlichen Zinserhöhungsspekulationen. Gleichwohl sollten die erwarteten Zinssteigerungen durch die Fed damit sicherer werden. Italien befindet sich immer noch im Clinch mit der EU. Datenseitig stehen heute aus den USA die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe, die Einzelhandelsumsätze und Stimmungsindikatoren auf der Agenda. Die Tendenz wird insgesamt positiv erwartet. Den US-Dollar dürften die Daten nicht belasten. Aktuell zeigt sich der Euro leicht erholt um 1,1340“, so die National-Bank-Analysten.
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