EUR/USD: Auswirkungen des Handelskonflikts
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Essen (Godmodetrader.de) - Der Euro musste gestern zunächst einmal Federn lassen. Am Vormittag konnte er die Marke von 1,12 nicht verteidigen, obwohl aus Deutschland positive Wirtschaftsdaten veröffentlicht wurden. Die konsumfreudigen Verbraucher und die Baubranche haben der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal zu einem leichten Wachstum von 0,4 Prozent verholfen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Handelskonflikte lasteten aber noch zu sehr auf der Weltwirtschaft. In China und in den USA hätten die gestern veröffentlichten Daten dies belegt. Im Reich der Mitte seien überraschenderweise eine schwache Industrieproduktion und enttäuschende Einzelhandelsdaten gemeldet worden. Auch hätten die US-Industrieproduktion sowie die Kapazitätsauslastung und die Einzelhandelsumsätze enttäuscht, heißt es weiter.
„In den USA gaben die Verbraucher deutlich weniger für Autos, Elektronik und Baumaterialien aus. Der Einzelhandelsumsatz fiel im April um 0,2 Prozent anstatt um 0,3 Prozent zu steigen. Nach der US-Datenveröffentlichung konnte der Euro wieder die 1,12-er Marke erklimmen. Heute stehen einige Datenveröffentlichungen in den USA an. Wenn auch diese schlechter als erwartet ausfallen sollten, könnte Bewegung in das Währungspaar kommen“, so die National-Bank-Analysten.
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