EUR/USD: Aussagen von EZB-Ratsmitglied belastet den Euro
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Essen (GodemodeTrader.de) - In der vergangenen Woche musste der Euro nach einigen Tagen der Erholung wieder Federn lassen. Der Kurs rutschte unter 1,11 und nähert sich wieder der Marke von 1,10. Neben den positiven US-Konjunkturdaten, war es auch die Aussicht auf deutliche geldpolitische Maßnahmen seitens der EZB, die den US-Dollar stärkten bzw. den Euro schwächten, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Das EZB-Ratsmitglied Ollie Rehn habe sich am letzten Donnerstag für ein umfangreiches Maßnahmenpaket ausgesprochen, welches so am Markt bisher scheinbar nicht erwartet worden sei. Auch Aktienkäufe durch die EZB seien dabei nicht ausgeschlossen worden. Der Euro habe auf diese Aussagen reagiert und die Marke von 1,10 in den folgenden Tagen ins Visier genommen, heißt es weiter.
„Die neue Woche hat zunächst wenig interessante Daten zu bieten. Die Verbraucherpreisentwicklung in der Eurozone wird heute kaum verändert erwartet. Im weiteren Wochenverlauf beginnt erst am Donnerstag der Datenreigen. In der Eurozone werden die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden und des Dienstleistungs-Sektor bekannt gegeben. In den USA wird der Konjunkturbericht der Fed, das sogenannte ‚Beige Book‘, veröffentlicht. Ansonsten ist die Woche vergleichsweise ruhig und beginnt mit Kursen um 1,1090“, so die National-Bank-Analysten.
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