EUR/USD: Ausblick getrübt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Belastet durch den Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas Deutschland markierte der Euro gestern bei 1,1107 den niedrigsten Stand seit Mai 2017. Im weiteren Handelsverlauf holte der Euro wieder auf und näherte sich der Marke von 1,12 US-Dollar, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die heute anstehenden Auftragseingänge in den USA dürften den Dollar zwar nicht stützen, dennoch bleibe die Währung aufgrund der erhöhten Risikoaversion favorisiert. Sollte der Euro das bisherige Jahrestief bei 1,1107 unterschreiten, würde das Abwertungspotenzial größer und Kurse unter 1,10 könnten dann nicht mehr ausgeschlossen werden, heißt es weiter.
„Das technische Bild weist ebenfalls auf Risiken hin. Stochastic und DMI liegen unterhalb ihrer Signallinien, das Kursmomentum ist negativ und weiter nachgebend und der ADX steigt, wenngleich er noch immer auf eine schwache Trendstärke hinweist. Erste Widerstände lokalisieren wir bei 1,1188 (21-Tagelinie) und bei 1,1224“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1107 und 1,1224 erwartet.
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